Die wohlmeinende Umschreibung "Ups-Wurf" kaschiert in vielen Fällen nichts anderes als eine große Verantwortungslosigkeit.
TIERETHIK. Ein „Ups-Wurf“ klingt niedlich nach einem unverhofften Zwischenfall. Doch wenn ungeplante Hundewelpen systematisch zur schnellen Geldeinnahme genutzt werden, verurteilen Tierschützer und Ethiker dieses Vorgehen scharf. Hier trifft grobe Fahrlässigkeit der Halter auf eine Haltung, die Tiere als bloße Ware betrachtet.
Die wohlmeinende Umschreibung "Ups-Wurf" kaschiert in vielen Fällen nichts anderes als eine große Verantwortungslosigkeit. Wer unkastrierte Hunde hält, ist in der Pflicht, einen ungewollten Deckakt strikt zu verhindern. Ein tatsächliches Versehen mag vorkommen, doch die Tierschutzperspektive ist klar: Jeder ungewollte Wurf trägt zur Überpopulation bei und verlängert das Leid unzähliger Hunde in Tierheimen.











